Die Förderung von Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt KMU dabei, professionelle Beratungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen zu stärken, indem sie finanzielle Zuschüsse für Beratungsprojekte erhalten.

Gefördert werden klein- und mittelständische Unternehmen („KMU“) mit Unternehmenssitz in Deutschland.

Weitere Voraussetzungen sind:

• Weniger als 250 Beschäftigte
• Jahresumsatz unter 50 Mio. € bzw. Jahresbilanzsumme unter 43 Mio. €

• Unternehmen und Freiberufler in beratender Tätigkeit sind nicht förderungswürdig, hierzu zählen beispielweise Notare, Rechtsanwälte, Steuer-, Unternehmensberatungen.
• Gemeinnützige Unternehmen, Stiftungen und Vereine.
• An Religionsgemeinschaften oder Personen des öffentlichen Rechts beteiligte Unternehmen.
• Unternehmen mit laufenden Insolvenzverfahren bzw. insolvenzfähige Unternehmen.

Für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (ohne Berlin und Leipzig, aber einschließlich Trier und Lüneburg) wird die Beratung mit bis zu 80 % gefördert, bis zu einem Gesamtbetrag von 3.500€.
Das bedeutet eine Förderung von bis zu 2.800€.

Für Unternehmen in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (einschließlich Berlin und Leipzig, aber ohne Trier und Lüneburg) wird die Beratung mit bis zu 50% gefördert, bis zu einem Gesamtbetrag von 3.500€.
Das entspricht einer Förderung von bis zu 1.750€.

Im nächsten Abschnitt finden Sie eine Darstellung zum Ablauf des Antrags, der Beratung und der Rückerstattung.