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Die Lebenserwartung steigt, und viele streben an, im eigenen Zuhause auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben zu führen, selbst wenn Unterstützung nötig wird. Meist übernehmen Familienangehörige die Pflege, doch der Bedarf an Pflegekräften wächst, während der Personalengpass zunimmt. Der Begriff "Ambient Assisted Living" gewinnt an Bedeutung als technische Lösung durch Gebäudeautomatisierung, die älteren oder beeinträchtigten Menschen hilft, ein unabhängigeres Leben zu führen. Dies kann die Angehörigen je nach Gesundheitszustand des Pflegebedürftigen entlasten.
Die Kosten für Pflegekräfte sind hoch. Diese Technologie ermöglicht ein selbstständigeres Leben, wodurch die benötigten Betreuungsstunden verringert werden können.
Im Falle eines Notfalls, beispielsweise wenn der Pflegebedürftige gestürzt ist und Unterstützung benötigt, werden die Angehörigen oder Pflegekräfte unverzüglich per Anruf informiert.
Die Pflegebedürftigen können ihren gewohnten Alltag fortsetzen, ohne das Gefühl zu haben, dass sie bestimmte Aufgaben nicht mehr eigenständig bewältigen können. Die Technologie übernimmt im Hintergrund viele Handgriffe für sie.
Es ist oft schwierig, Beruf, Familienleben und Pflege miteinander zu vereinbaren. Durch die Automatisierung wichtiger Aufgaben wird den Angehörigen wertvolle Zeit geschenkt.
Ein Nachtlicht wird aktiviert, um das Weggehen vom Bett und die Rückkehr zum WC sicher zu beleuchten und Stürze zu verhindern.
Präsenzmelder und Türkontakte erkennen Anwesenheit und auffällige Situationen wie Stürze.
Im Notfall müssen Notrufe einfach abgesetzt werden können. Dank verschiedener Komponenten geschieht das drahtlos sowie auch kabelgebunden.
Das System überwacht und schaltet bei Bedarf kritische Haushaltsgeräte im Stromkreis automatisch ab – dank modernster Technologie.
Blinkendes Licht und automatisches Türöffnen ermöglichen schnellen Zugang im Notfall.
Für jeden Raum kann die gewünschte Temperatur zu beliebigen Zeiten eingestellt werden. Zum Beispiel wird das Badezimmer früh morgens und abends geheizt.
Die Überwachung und Regulierung von Luftfeuchtigkeit sowie CO2-Werten verbessert die Luftqualität und senkt das Risiko der Ansteckung mit Krankheiten wie COVID-19.
Aus der Ferne können Angehörige die Tür öffnen oder Zugangscodes für Nachbarn, Rettungsdienste usw. hinterlegen.
Rauch- und Bewegungsmelder überwachen das Gebäude. Im Falle eines Einbruchs oder Rauchentwicklung lösen sie einen Alarm aus und informieren die Angehörigen.
Das System kann dabei helfen, ungewöhnliches Verhalten zu erkennen und Angehörige oder Betreuer darüber zu benachrichtigen.
Um Energie zu sparen und Sicherheit zu gewährleisten, schaltet sich das Licht automatisch bei Bewegung ein und bei Abwesenheit aus.
Täglich zu festgelegten Zeiten kann eine Sprachnachricht an die regelmäßige Medikamenteneinnahme erinnern.
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